Marketingstrategie statt Medaille? Was Sport heute wirklich braucht

Oliver Zeidler ist einer der besten Ruderer der Welt. Olympiasieger, Weltmeister – und jetzt auch „Sportler des Jahres 2024“. Eine der höchsten Ehrungen im deutschen Sport. Doch seine Reaktion auf die Auszeichnung wirkt ernüchternd:

„Für den Titel bekommt man kein Preisgeld, von daher muss man das dann quasi für sich selbst nutzen. Ich kann es natürlich in meiner eigenen Marketing-Strategie schon entsprechend verkaufen.“

Ein Satz, der aufhorchen lässt. Weil er nicht nur klug ist, sondern viel über das System aussagt, in dem sich heutige Spitzenathlet:innen bewegen.

1. Medaillen sind kein Garant für Sichtbarkeit

Selbst die größten sportlichen Erfolge bringen oft nur kurzfristige Aufmerksamkeit. Danach wird es schnell still. Keine automatische Anschlussförderung, keine mediale Begleitung, keine systematische Sichtbarkeit. Wer eine nachhaltige Karriere aufbauen will, muss mehr bieten als sportliche Spitzenleistung.

2. Wer keine Story hat, bleibt anonym

Viele Athlet:innen investieren Jahre in ihre sportliche Entwicklung. Aber kaum Zeit in ihre Positionierung. Wer bin ich? Wofür stehe ich? Was ist meine Geschichte? Ohne Antworten auf diese Fragen wird es schwer, mediale Relevanz zu erzeugen. Die Öffentlichkeit interessiert sich nicht für Ergebnisse, sondern für Menschen. Und diese Menschen brauchen eine erzählbare Geschichte.

3. Kommunikation ist kein Luxus, sondern Karrierefaktor

Es reicht nicht mehr, „nur“ gut zu sein. Wer Reichweite, Sponsoren oder eine zweite Karriere aufbauen will, muss sichtbar werden. Muss erklären, was ihn oder sie besonders macht. Und das funktioniert nicht ohne eine klare Kommunikationsstrategie. Wer darauf verzichtet, verzichtet auf Einfluss.

Fazit: Selbstvermarktung ist keine Schande, sondern Selbstbestimmung

Oliver Zeidler hat das verstanden. Er nutzt seine Auszeichnung, um seine Geschichte weiterzuerzählen. Nicht aus Eitelkeit, sondern aus Weitsicht. Sportler:innen brauchen heute keine Influencer-Mentalität – aber ein Bewusstsein für die Macht von Kommunikation. Denn wer seine Geschichte nicht selbst erzählt, lässt andere entscheiden, wie sie endet.

Genau hier setzt meine Arbeit mit SPORT IQ an: Ich helfe Athlet:innen, sich selbst besser zu vermarkten – ohne sich zu verkaufen.

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