Wie drei NFL-Spieler eine Position neu erfunden haben – und ein eigenes Medienformat gleich mit
Lange galten Tight Ends im American Football als das unsichtbare Bindeglied: Zu schwerfällig fürs Rampenlicht, zu leise für Schlagzeilen. Ihre Rolle? Blocks setzen, Lücken reißen, harte Arbeit im Hintergrund. Touchdowns? Eher selten. Aufmerksamkeit? Noch seltener.
Bis drei Spieler entschieden: Schluss damit. Travis Kelce, George Kittle und Greg Olsen erzählen ihre Geschichte einfach selbst. Ohne Filter. Ohne fremdes Narrativ.
Tight End University: Mehr als nur ein Trainingscamp
2021 gründeten sie die Tight End University (TEU) – und verpassten ihrer Position damit einen kulturellen Reboot. Was als dreitägiges Camp begann, ist heute ein Multi-Format aus Training, Networking, Entertainment und Business.
1. Sportliche Exzellenz statt Pflichtprogramm
TEU ist kein Showevent. Es ist ein echtes High-Level-Camp. Techniksessions, Film-Analysen, Trainingseinheiten mit ehemaligen Legenden: Wer hierher kommt, kommt, um besser zu werden.
2. Netzwerk statt Konkurrenzdenken
Über 80 NFL-Tight Ends treffen sich jenseits von Klubfarben und Rivalität. Hier entsteht Community, nicht nur Konkurrenz. Und das sendet ein starkes Signal in eine oft individualisierte Sportwelt.
3. Medienreichweite und Popkultur-Impact
Wenn Taylor Swift spontan ein Konzert gibt, weiß man: Dieses Camp hat Wellen geschlagen. TEU generiert Social Buzz über Tage hinweg – ganz ohne klassisches Medienmarketing. Das Format ist selbst zum Medienereignis geworden.
4. Erlebnis mit Substanz
Golfturniere, Familienzeit, Partys – TEU hat verstanden, dass Erlebnis Teil des Erfolgsrezepts ist. Wer Menschen zusammenbringen will, muss mehr bieten als nur Inhalt.
5. Sponsoring und Purpose
Mit Marken wie Gatorade, Bud Light und New Era an Bord ist TEU längst ein wirtschaftlich relevantes Format. Merch, Medienvermarktung, Spenden für wohltätige Zwecke: Die Spieler haben aus einer Idee ein echtes Business gebaut.
Warum TEU funktioniert
Weil es kein NFL-Projekt ist. Sondern spielergetrieben. Authentisch. Und strategisch klug aufgebaut.
Die große Lektion dahinter
Wenn du in deinem Feld unterrepräsentiert bist, warte nicht auf Einladungen. Bau dein eigenes Format. Schaff dir Bühnen. Vernetz dich mit anderen, die das Gleiche antreibt.
So entstehen Blaupausen für echte Selbstermächtigung. Ob als Sportler:in, Kreative:r oder in einem ganz anderen Berufsfeld.
Vielleicht braucht es demnächst eine Handball-Torwart-University. Oder ein Architekt:innen-Camp. Wer weiß.
Sicher ist: Die besten Geschichten erzählen immer noch die, die sie selbst erlebt haben.
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