Der spannendste Instagram-Kanal im deutschen Handball

Der spannendste Handball-Account auf Instagram? Kommt aktuell nicht von einem Nationalspieler, sondern von Moritz Ende vom ThSV Eisenach. Noch vor wenigen Wochen war er digital kaum sichtbar, heute kratzt er an der Marke von 7.500 Followern – ein Zuwachs von fast 5.000 in kürzester Zeit.

Zum Instagram-Profil von Moritz Ende:
https://www.instagram.com/moritzende21/

Was das zeigt? Da schlummert enormes Potenzial. Und zwar nicht nur bei Moritz, sondern im gesamten Handball.

Denn er macht vor, was möglich wäre, wenn man einfach mal anfängt. Wenn man aufhört, sich zu verstecken. Wenn man nicht darauf wartet, dass irgendwer den Startschuss gibt. Sondern einfach loslegt.

Moritz trifft mit seinem Content einen Nerv. Und zwar deshalb, weil er Haltung zeigt. Weil er sich nicht nur als Spieler begreift, sondern als Stimme, als Charakter, als Mensch mit Meinung.

Sein Post bringt das auf den Punkt:

 

„Handball kann mehr. Muss mehr. Es zählt nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch drumherum. Das letzte große Handball-Lied? Zur Heim-WM 2007. Damals lief „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ – und gefühlt sind wir da kulturell stehen geblieben.“

Genau das ist der wunde Punkt: Handball hat sich sportlich entwickelt, aber kommunikativ und kulturell ist vieles stehen geblieben. Die Spieler:innen bleiben oft blass, anonym, austauschbar. Dabei tragen sie das, was der Sport braucht: echte Geschichten, Haltung, Identität.

Moritz schreibt weiter:

„Spieler:innen sind nicht nur Athleten – sie sind Stimmen, Vorbilder, Charaktere. Aber nur, wenn man sie lässt.“

Ich gehe noch einen Schritt weiter: Nur, wenn man sie auch befähigt und ermutigt.

Denn was entsteht, wenn man das tut, ist genau das, was dem Handball fehlt: Authentizität. Kommunikation, die nicht nach PR aussieht. Sondern nach Mensch.

Warum machen das nicht mehr Spieler so?

Moritz gelingt das hervorragend. Auch, weil er nicht allein ist: Seine Partnerin Josefine Schneiders ist selbst kommunikativ stark unterwegs und lebt vor, was möglich ist.

Die Frage ist also nicht, ob es geht. Sondern: Warum machen es nicht mehr?

Was muss passieren, damit Handball wieder kulturell zündet?

Vielleicht reicht schon ein bisschen mehr Mut. Und ein bisschen weniger Warten.

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