Ehrenamt im Sport: Zeit für mehr Sichtbarkeit und echte Würdigung
Letzte Woche habe ich eine Nachricht gelesen, die mich nicht mehr loslässt: Harwin de Jonge, langjähriger Betreuer meines ehemaligen Handballvereins in den Niederlanden, wurde mit einer Koninklijke Onderscheiding ausgezeichnet. Eine königliche Ehrung für Menschen, die sich seit Jahrzehnten still, beharrlich und unermüdlich für ihre Gemeinschaft engagieren. Harwin ist so einer.
Seit 25 Jahren im Ehrenamt. Immer da, wenn es brennt. Immer ein Ansprechpartner. Keine große Bühne, keine Selbstdarstellung – einfach da. Und genau deshalb unersetzlich. In den Niederlanden werden jedes Jahr rund 3.000 dieser Auszeichnungen vergeben. Viele davon an Menschen aus dem Sport.
Warum das in Deutschland (so) nicht passiert, sagt viel über unseren Umgang mit Ehrenamt aus.
Fazit: Harwin ist kein Einzelfall. Er ist die Regel.
Aber er wird selten gewürdigt. Nicht, weil seine Leistung kleiner ist. Sondern weil unsere Formen der Anerkennung nicht mehr zum Ehrenamt von heute passen.
Es ist Zeit für eine neue Diskussion:
Wer sich engagiert, verdient mehr als Schulterklopfen. Er verdient Respekt, Sichtbarkeit und Wertschätzung – in der Mitte der Gesellschaft.
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