Wen interessieren schon Pferde?

Beim Cheltenham Festival 2025 jedenfalls nicht die Mehrheit der Zuschauer auf TikTok oder Instagram. 55 Millionen Views sprechen eine andere Sprache: Nicht das Pferd steht im Mittelpunkt, sondern das Drumherum. Outfits, Zapfanlagen, schräge Interviews und jede Menge britischer Festival-Charme.

Was wie ein Nebenschauplatz klingt, ist in Wahrheit eine Blaupause für modernes Sportmarketing. Denn während der Pferdesport an Boden verliert, schafft es ein unabhängiger Publisher, daraus ein virales Social-Media-Ereignis zu machen.

Hier geht es zum Instagram-Kanal von Raceday.TV: https://www.instagram.com/raceday.rtv/

 

Und hier zu TikTok:

https://www.tiktok.com/@raceday.rtv

Instagram-Kanal von Raceday.TV: Eigentlich überschaubare Follower-Anzahl, dennoch enorme Millionen-Reichweiten

Was macht Raceday TV anders? Drei Dinge:

1. Statt Sport: Geschichten, die Menschen fesseln

Pferderennen? Kaum sichtbar. Stattdessen stehen Zuschauer:innen im Fokus. Reality-TV-Stars, schrille Festival-Looks und spontane Straßeninterviews ersetzen Jockeys und Rennergebnisse. Der Clou: Die Videos wirken wie aus dem echten Leben gegriffen. Rough, direkt, unterhaltsam.

Wer einschaltet, hat das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Und das ist kein Zufall, sondern Strategie. „Wir wollen, dass es so wirkt, als würden die Zuschauer mit uns im Guinness Village stehen“, sagt Macher Frankie Foster. Mission erfüllt.

2. Shareability statt Perfektion

Über 200 Clips in vier Tagen. Mehr als 50 Reels pro Tag. Die Schlagzahl ist enorm. Doch die Inhalte sind alles andere als perfekt produziert. Gerade das macht sie erfolgreich. Wer selbst Teil eines Videos werden kann, teilt es eher. Wer lacht, kommentiert. Und wer auffällt, wird gefeatured.

Raceday TV nutzt die Mechaniken von TikTok und Instagram aus dem Effeff: Schnell, roh, menschlich. Kein Studio, keine Kommentator:innen, keine Hochglanzoptik. Nur das echte Festival.

3. Klare Positionierung: Erlebnis statt Ergebnis

Raceday TV macht kein Geheimnis daraus, dass sie kein klassischer Sportsender sind. Ihr Ziel: Aufmerksamkeit für das Event schaffen. Nicht durch Fachwissen, sondern durch Popkultur.

Das wirkt. Denn wer es schafft, dass 10 Millionen Menschen über ein gelbes Kleid reden, erreicht mehr als jeder Rennbericht. Sichtbarkeit erzeugt Neugier. Und daraus wird am Ende vielleicht sogar ein Ticketverkauf.

Was lernen wir daraus?

Sportformate müssen nicht immer sportlicher werden. Manchmal reicht es, besser zu erzählen. Wer die Community mitnimmt, muss nicht alles erklären. Und wer Atmosphäre einfängt, gewinnt mehr als jede Analyse.

Cheltenham zeigt: Viraler Erfolg braucht kein großes Studio, sondern ein gutes Gespür für Menschen. Und vielleicht ein paar automatische Zapfanlagen.

Zeit, dass mehr Events daraus lernen.

Über 10 Millionen Impressions!

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